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Blogeintrag

Endlich: Buch zu den sozialen Fragen von Industrie 4.0

Sammelband zur Digitalisierung industrieller Arbeit erschienen

Hartmut Hirsch-Kreinsen, Peter Ittermann und Jonathan Niehaus haben einen Band zu den sozialen Herausforderungen von Industrie 4.0 im Verlag edition sigma veröffentlicht.

Endlich gibt es damit eine ganze Reihe von Publikationen, die sich ernsthaft mit der Gestaltung von Industrie 4.0 beschäftigen. Denn es reicht nicht aus immer wieder zu reklamieren: Der Mensch stehe im Mittelpunkt. Von alleine wird sich das nicht einstellen. Man muss das wollen und bewusst herstellen – im Rahmen von sozio-technischer Gestaltung, über sinnvolle Qualifizierung, durch ernsthafte Anerkennung von informationeller Selbstbestimmung am Arbeitsplatz. Genau zu diesen Themen finden sich eine Reihe längst überfälliger Beiträge zur ansonsten weitgehend an technischen Phänomenen orientierten Debatte zu Industrie 4.0. Lesen lohnt sich!

Die gesellschaftspolitischen Dimensionen nehmen bspw. Klaus Dörre in den Blick, Peter Brödner oder auch Jürgen Howaldt u.a. Zu Fragen der Qualifizierung und Kompetenzentwicklung finden sich bspw. Artikel von Daniela Ahrens und Georg Spöttl oder von Lars Windelband und Bernd Dworschak. Die Gestaltung von Industrie 4.0 als sozio-technisches System diskutieren Beiträge von Gudela Grote oder Jochen Deuse u.a. Mehr Infos zum Buch finden sich auf der Verlagsseite.

Unsere Ergebnisse zum AV-Index und zu unserer These „Der Mensch kann Industrie 4.0“ finden sich in einer komprimierten Darstellung auch in diesem Band (die Langfassung mit vielen Datendetails findet sich hier und eine sehr reduzierte Kurzfassung zum schnellen Überblick hier).

Buchcover Digitalisierung industrieller Arbeit
Ein lesenswertes Buch zu Industrie 4.0

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